Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
viele von Ihnen interessieren sich für die Mittel und Methoden der Homöopathie. Vielleicht haben Sie schon viel Gutes darüber gehört. Doch die Homöopathie ist nachweislich ‒ und ihrer Beliebtheit
zum Trotz ‒ ein Verfahren, das im klaren Widerspruch zu gesicherten wissenschaftlichen Grundlagen steht und das nie einen Wirkungsnachweis erbringen konnte.
Wir bieten die Homöopathie in unserer Praxis deshalb ganz bewusst nicht an.
Eine hochwertige Medizin beruht auf wissenschaftlich validierten, objektiv begründeten und nachvollziehbaren Regeln, ausgerichtet am Wohlergehen unserer Patienten. Dies ist die Zielsetzung
unserer Praxis. Homöopathie hat darin keinen Platz.
Wir brauchen sie nicht – weder Sie als Patient, noch wir auf der ärztlichen Seite.
© Text GWUP
Herzlichen Glückwunsch ‒ Sie erwarten ein Kind oder halten es bereits in Ihren Armen.
Vor Ihnen liegt eine Zeit freudiger Erwartung, gleichzeitig spüren Sie die Verantwortung für den neuen Erdenbürger und möchten ihm einen optimalen Start ins Leben ermöglichen.
An gut gemeinten Ratschlägen mangelt es selten: Bekannte und Verwandte erzählen von ihren Erfahrungen, Hebammen legen der werdenden Mutter schon in der Schwangerschaft eine homöo
pathische Hausapotheke ans Herz, Zeitschriften und Internetportale sind voll von vermeintlichen Geheimtipps.
Doch auf welche Informationen ist Verlass? Wie erkennt man überflüssige oder sogar gefährliche Angebote? Angesichts der Vielzahl teils widersprüchlicher Empfehlungen ist es für junge Eltern
nicht einfach, die besten Entscheidungen für ihr Kind zu treffen.
Mit einer neuen Broschüre schafft die GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.) Orientierung im Dschungel der Gesundheits-, Ernährungs- und Erziehungstipps für Babys und Kleinkinder.
Der handliche Ratgeber erläutert klar und allgemeinverständlich, was wirklich hinter "natürlichen" und "ganzheitlichen" Therapien steckt, und wann "alternative" Medizin gefährlich werden kann.
Darüber hinaus finden werdende und junge Eltern viele Tipps, was bei Beschwerden und Gesundheitsproblemen zu tun ist.
Die GWUP beschäftigt sich aus wissenschaftlicher Sicht mit so genannten Parawissenschaften. Dazu gehören Esoterik, Homöopathie, anthroposophische Medizin und fragwürdige Ernährungslehren.
Mit dieser Broschüre möchte die GWUP zu einer besseren Orientierung im Dschungel der Gesundheits, Ernährungs und Erziehungstipps für Babys und Kleinkinder beitragen.
Die Broschüre "Gesund ins Leben starten" umfasst 20 Seiten und ist kostenlos über die Geschäftsstelle der GWUP erhältlich.
© Text | Bild GWUP
Alternativ hier als Download oder durch Anklicken des Bildes ▲.
Als besonderen Service für Sie hat die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. einige wichtige Informationen über Gesundheit und Erkrankungen im Kindesalter als Faltbätter zum Ausdrucken zusammengestellt:
» Kinderernährung — Forschungsinstitut für Kinderernährung
» Beikost — Informationen zur gesunden Ernährung
» Stillen — Der beste Start ins Leben
» Lesenswert —
Tagesspiegel vom 03.11.2014 — Download
» Rund ums Impfen — Allgemeinverständlich
Die Annahme, dass Lauflernhilfen die Bewegungsentwicklung fördern oder gar beschleunigen, ist inzwischen widerlegt. Da natürliche Bewegungsabläufe stark eingeschränkt werden, wird die normale physiologische Entwicklung eher gebremst. Außerdem lernen Kinder durch das Hängen in der Lauflernhilfe ein falsches Gangbild, was häufig behandlungsbedürftig ist. Es kann zusätzlich zu Fußfehlstellungen und Muskelverkürzungen kommen.
Da sich Kinder mit Hilfe der Lauflernhilfe kurzfristig mit bis zu 10 km/h bewegen können, ist das Verletzungsrisiko (z.B. durch Quetschungen oder Treppenstürze) sehr hoch. Jedes Jahr ziehen sich etwa 6.000 Kinder in Deutschland Verletzungen bei Unfällen mit Lauflernhilfen zu.[1]
In Kanada wurde der Verkauf von Lauflernhilfen am 7. April 2004 verboten. Kanada ist damit das erste Land der Welt, das Verkauf, Import und Werbung dafür verbietet. Selbst auf Flohmärkten dürfen diese Geräte dort nicht verkauft werden. © Wikipedia
Siehe auch